KAT: 1 Jahr „Flugrettung Land Steiermark – ÖAMTC“
1 Jahr „Flugrettung Land Steiermark – ÖAMTC“
Die organisierte Flugrettung der Steiermark ist seit ihrem Beginn im Jahre 1985 rund 23 000 Einsätze geflogen.
Tausende Menschen verdanken der Flugrettung ihr Leben und ihre Gesundheit.
Hinter dem Begriff „Flugrettung“ stehen bestqualifizierte Notärzte, Notfallsanitäter, Flugretter, Piloten und ein System, das über die Landesgrenzen hinweg Anerkennung gefunden hat.
Bis zum 1. Juli 2001 waren es die Besatzungen des „Martin 4“ in Graz und des Christoph 1 in Aigen/E., die 21 512 Einsätze geflogen sind.
Bei dieser Gelegenheit nochmals den Mitgliedern dieser Teams, dem Bundesministerium für Inneres und dem Bundesministerium für Landesverteidigung, für das Engagement sehr herzlichen Dank.
Vor einem Jahr, im Juli 2001, wurde dieser Flugrettungsdienst vom ÖAMTC übernommen. Von den steirischen Stützpunkten Graz-Thalerhof (C 12) und Niederöblarn (C 14) aus wurden seit dem 1. Juli 2001 über 1 700 Einsätze geflogen.
Im Zuge der „Ein-Jahres-Evaluierung“ am 26. 6. 2002 in der Landeswarnzentrale Steiermark, unter der Leitung von Frau Landeshauptmann Waltraud Klasnic, konnte von den anwesenden Verantwortungsträgern Dir. Kurt Nordberg, Dr. Paul Fernbach, Reinhard Kraxner (alle ÖAMTC), Univ. Prof. Dr. Werner List (Präsident des ÖRK, Landesverband Steiermark), Univ. Prof. Dr. Drago Dacar (leitender Notarzt des Grazer Hubschrauberstützpunktes C12), Prof. Berthold Petutschnig (Leiter der Zentralstelle für Notfall- und Katastrophenmedizin), Dr. Fritz Seidl (Landesleiter der steir. Bergrettung), Fr. Dr. Ingrid Koiner (A7 des Amtes der Stmk. LR) sowie Dr. Kurt Kalcher und Ing. Gerald Pizzera (beide FA7B des Amtes der Stmk. LR) ein reibungsloser Übergang auf die neuen Teams eindrucksvoll bestätigt werden.
Die Einsatzkoordinierung der beiden Notarztrettungshubschrauber erfolgt über die beiden ÖRK-Bezirksleitstellen in Graz und Liezen, auf der Grundlage „Nicht den Patienten so rasch wie möglich ins Krankenhaus, sondern das Spital auf schnellstem Wege zum Patienten zu bringen“. Dieses Erfolgsrezept der Notfallmedizin rettet Menschenleben. Für rund 100 Personen war die rasche notärztliche Versorgung direkt am Unfallsort lebensrettend. Insgesamt wurden Christophorus 12 und 14 vom 1. Juli 2001 bis 24. Juni 2002 1 735 Mal alarmiert. Fast 83 Prozent der Rettungsflüge galten Primäreinsätzen, bei denen das Christophorus-Team direkt zum Notfallort gerufen wurde.
11 Prozent waren Verlegungsflüge von einem Krankenhaus ist ein anderes und 103 Starts erwiesen sich nachträglich als Fehleinsätze.
Während beim Grazer Hubschrauber Christophorus 12 mit 21 Prozent internistische Notfälle die Einsatzstatistik anführen, wurde der Ennstaler Helikopter Christophorus 14 mit 45 Prozent am häufigsten zu Sport- und Freizeitunfällen gerufen. Allein 280 Einsätze davon wurden in alpinem Gelände geflogen. 89 verletzte oder erkrankte Personen konnten nur mittels Taubergung gerettet werden.
Das Land Steiermark hat auf der Grundlage einer Art. 15a B-VG Vereinbarung mit dem Bundesministerium für Inneres für die Flugrettung bis heute rund ATS 130 Mio., das sind 9,4 Mio. Euro ausgegeben.
Diese Steuermittel sind bestens investiert, da dadurch die höchsten Güter, die ein Mensch hat, nämlich die Gesundheit und das Leben, gesichert werden können.
Tausende Menschen verdanken der Flugrettung ihr Leben und ihre Gesundheit.
Hinter dem Begriff „Flugrettung“ stehen bestqualifizierte Notärzte, Notfallsanitäter, Flugretter, Piloten und ein System, das über die Landesgrenzen hinweg Anerkennung gefunden hat.
Bis zum 1. Juli 2001 waren es die Besatzungen des „Martin 4“ in Graz und des Christoph 1 in Aigen/E., die 21 512 Einsätze geflogen sind.
Bei dieser Gelegenheit nochmals den Mitgliedern dieser Teams, dem Bundesministerium für Inneres und dem Bundesministerium für Landesverteidigung, für das Engagement sehr herzlichen Dank.
Vor einem Jahr, im Juli 2001, wurde dieser Flugrettungsdienst vom ÖAMTC übernommen. Von den steirischen Stützpunkten Graz-Thalerhof (C 12) und Niederöblarn (C 14) aus wurden seit dem 1. Juli 2001 über 1 700 Einsätze geflogen.
Im Zuge der „Ein-Jahres-Evaluierung“ am 26. 6. 2002 in der Landeswarnzentrale Steiermark, unter der Leitung von Frau Landeshauptmann Waltraud Klasnic, konnte von den anwesenden Verantwortungsträgern Dir. Kurt Nordberg, Dr. Paul Fernbach, Reinhard Kraxner (alle ÖAMTC), Univ. Prof. Dr. Werner List (Präsident des ÖRK, Landesverband Steiermark), Univ. Prof. Dr. Drago Dacar (leitender Notarzt des Grazer Hubschrauberstützpunktes C12), Prof. Berthold Petutschnig (Leiter der Zentralstelle für Notfall- und Katastrophenmedizin), Dr. Fritz Seidl (Landesleiter der steir. Bergrettung), Fr. Dr. Ingrid Koiner (A7 des Amtes der Stmk. LR) sowie Dr. Kurt Kalcher und Ing. Gerald Pizzera (beide FA7B des Amtes der Stmk. LR) ein reibungsloser Übergang auf die neuen Teams eindrucksvoll bestätigt werden.
Die Einsatzkoordinierung der beiden Notarztrettungshubschrauber erfolgt über die beiden ÖRK-Bezirksleitstellen in Graz und Liezen, auf der Grundlage „Nicht den Patienten so rasch wie möglich ins Krankenhaus, sondern das Spital auf schnellstem Wege zum Patienten zu bringen“. Dieses Erfolgsrezept der Notfallmedizin rettet Menschenleben. Für rund 100 Personen war die rasche notärztliche Versorgung direkt am Unfallsort lebensrettend. Insgesamt wurden Christophorus 12 und 14 vom 1. Juli 2001 bis 24. Juni 2002 1 735 Mal alarmiert. Fast 83 Prozent der Rettungsflüge galten Primäreinsätzen, bei denen das Christophorus-Team direkt zum Notfallort gerufen wurde.
11 Prozent waren Verlegungsflüge von einem Krankenhaus ist ein anderes und 103 Starts erwiesen sich nachträglich als Fehleinsätze.
Während beim Grazer Hubschrauber Christophorus 12 mit 21 Prozent internistische Notfälle die Einsatzstatistik anführen, wurde der Ennstaler Helikopter Christophorus 14 mit 45 Prozent am häufigsten zu Sport- und Freizeitunfällen gerufen. Allein 280 Einsätze davon wurden in alpinem Gelände geflogen. 89 verletzte oder erkrankte Personen konnten nur mittels Taubergung gerettet werden.
Das Land Steiermark hat auf der Grundlage einer Art. 15a B-VG Vereinbarung mit dem Bundesministerium für Inneres für die Flugrettung bis heute rund ATS 130 Mio., das sind 9,4 Mio. Euro ausgegeben.
Diese Steuermittel sind bestens investiert, da dadurch die höchsten Güter, die ein Mensch hat, nämlich die Gesundheit und das Leben, gesichert werden können.