KIT: Informationsveranstaltung zum Thema „Psychosoziale Akutbetreuung“ für die Bezirke Bruck/Mur, Leoben und Mürzzuschlag am 10. November 2003
Psychosoziale Akutbetreuung
Am 10. November 2003 fand an der Bezirkshauptmannschaft Bruck/Mur eine Informationsveranstaltung zum Thema „Psychosoziale Akutbetreuung“ statt.
Die Fachabteilung 7B und die Bezirkshauptmannschaft Bruck/Mur luden Distriktsärzte, Vertreter des Notarztwesens, Notfallseelsorger und SozialarbeiterInnen sowie Interessierte der Einsatzorganisationen und in sozialen Diensten tätige Personen aus den Bezirken Bruck/Mur, Leoben und Mürzzuschlag zu diesem Vortrag von Mag. Helmut Kreuzwirth und Edwin Benko ein.
Die Fachabteilung 7B und die Bezirkshauptmannschaft Bruck/Mur luden Distriktsärzte, Vertreter des Notarztwesens, Notfallseelsorger und SozialarbeiterInnen sowie Interessierte der Einsatzorganisationen und in sozialen Diensten tätige Personen aus den Bezirken Bruck/Mur, Leoben und Mürzzuschlag zu diesem Vortrag von Mag. Helmut Kreuzwirth und Edwin Benko ein.
Krisenintervention im Steiermärkischen Katastrophenschutzgesetz verankert
Das Land Steiermark hat als erstes Bundesland die „Psychosoziale Akutbetreuung“ im Steiermärkischen Katastrophenschutzgesetz vom 16. März 1999 verankert. Speziell ausgebildete psychosoziale Ersthelfer und Fachkräfte betreuen Betroffene, Angehörige, Freunde, Arbeitskollegen, Augenzeugen nach einem plötzlichen und außergewöhnlich belastenden Ereignis vor Ort. Um eine möglichst umfassende Betreuung durch einen geschulten Personenkreis im Anlassfall gewährleisten zu können werden derzeit Kriseninterventionsteams (KIT) in allen Bezirken der Steiermark ausgebildet.
Dr. Katharina Purtscher als fachliche Leiterin der Koordinationsstelle für Krisenintervention erarbeitete im Rahmen einer österreichischen Arbeitsgruppe auf der Grundlage von nationalen und internationalen Vorgaben ein steiermarkspezifisches Ausbildungsprogramm, das von der Expertenkonferenz der beamteten Katastrophenschützer Österreichs im Mai 2003 beschlossen wurde und mit den Einsatzorganisationen, insbesondere dem Österreichischen Roten Kreuz, akkordiert wurde.
Dr. Katharina Purtscher als fachliche Leiterin der Koordinationsstelle für Krisenintervention erarbeitete im Rahmen einer österreichischen Arbeitsgruppe auf der Grundlage von nationalen und internationalen Vorgaben ein steiermarkspezifisches Ausbildungsprogramm, das von der Expertenkonferenz der beamteten Katastrophenschützer Österreichs im Mai 2003 beschlossen wurde und mit den Einsatzorganisationen, insbesondere dem Österreichischen Roten Kreuz, akkordiert wurde.
Ausbildungstermine
Start des Ausbildungsprogrammes für die Bezirke Bruck/Mur, Leoben und Mürzzuschlag ist Freitag, 12. März 2004. Mitte Juni 2004 werden die ersten KIT – Teams für diese drei Bezirke ausgebildet und einsatzbereit sein.
Für weitere Informationen steht Ihnen der Koordinator der Koordinationsstelle Krisenintervention, Mag. Helmut Kreuzwirth, gerne unter der Tel. Nr. 0316 / 877 – 2909 zur Verfügung.
Für weitere Informationen steht Ihnen der Koordinator der Koordinationsstelle Krisenintervention, Mag. Helmut Kreuzwirth, gerne unter der Tel. Nr. 0316 / 877 – 2909 zur Verfügung.