FA7B: Auftakt zur Kindersicherheitsolympiade 2004

Rund 4.400 Schülerinnen und Schüler, die heuer die vierte Volksschulklasse besuchen, werden von 14. April bis 9. Juni 2004 ihr Erste Hilfe-Wissen in Theorie und Praxis unter Beweis stellen. Die Teilnehmer müssen beispielsweise Fragen beantworten, die das richtige Verhalten nach einem Unfall zum Inhalt haben. Im praktischen Teil der Kindersicherheitsolympiade sollen die Schüler demonstrieren, wie sie selbst Erste Hilfe im Notfall leisteten.
Landeshauptmann Waltraud Klasnic würdigte das Engagement der Teilnehmer in Sachen Sicherheit und dankte dem Bundesheer, und der Feuerwehr für die Verbesserung der Erste Hilfe-Ausbildung der Jugend. „Wir sehen die Aufgabe der Politik darin, Wege aufzuspüren, wie man Sicherheit geben und Vertrauen schenken kann. Denn das Gefühl der Sicherheit stellt sich nicht von selbst ein. Es ist ein Auftrag, der von allen Bürgern mitgetragen und aktiv gefördert werden muss“, unterstrich die Regierungschefin.
Diese Fakten belegte Direktor Dr. Rudolf Mayer von der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt in Graz. Mit dem Wissen, das die Jugend über die ´Kindersicherheitsolympiade´ erhält, soll ein Beitrag zur Senkung der hohen Zahl von bundesweit 53.000 Schülerunfällen im Jahr geleistet werden.
Nach Abschluss der 18 Bezirksbewerbe werden die Bezirksmeister den Landesssieger am 9. Juni in Bärnbach ermitteln. Die Organisation übernehmen Fachabteilungsleiter Dr. Kurt Kalcher und Dietmar Lederhaas von der Fachabteilung für Katastrophenschutz und Landesverteidigung mit Unterstützung mehrerer privater und öffentlicher Sponsoren. Der Steiermark-Champion geht beim Bundesfinale der Kindersicherheitsolympiade 2004 am 15. Juni vor dem Riesenrad im Wiener Prater an den Start.
Graz, am 2. April 2004
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