KIT: Kriseninterventionsteams für die Bezirke Bruck / Mur, Leoben und Mürzzuschlag ab sofort im Einsatz
Am 26. Juni fand die Abschlussveranstaltung im Rahmen der Ausbildung der Kriseninterventionsteams (KIT) der Bezirke Bruck / Mur, Leoben und Mürzzuschlag im Hotel Arkadenhof – Schwarzer Adler in Leoben statt.
Im Rahmen eines Festaktes übergab der Leiter der Fachabteilung 7B Katastrophenschutz und Landesverteidigung HR Dr. Kurt Kalcher den 15 Mitgliedern des Bezirksteams ihre offiziellen Einsatzausweise und die Einsatzbekleidung. Das von Frau Primaria Dr. Katharina Purtscher und Herrn Edwin Benko in den vergangenen Monaten für ihre zukünftige ehrenamtliche Tätigkeit geschulte Team kann nunmehr in den Einsatz gehen.
Durch ihre Teilnahme am Festakt unterstrichen Herr Bezirkshauptmann HR Dr. Walter Kreutzwiesner, Herr Bezirkshauptmann ORR Mag. Bernhard Preiner, Frau Bezirkshauptmann – Stellvertreter ORR Dr. Gabriele Budiman, die jeweiligen Katastrophenschutzreferenten sowie der Leiter des Vereines zur beruflichen Förderung und Bildung Kapfenberg, Dr. Manfred Herbst, die Wichtigkeit der Existenz eines KIT – Teams für die drei Bezirke.
Die Hauptaufgabe der Kriseninterventionsteams besteht in der Betreuung von Betroffenen, Angehörigen, Augenzeugen, Arbeitskollegen, in Katastrophenfällen und nach einem außergewöhnlich belastenden Ereignis. Um eine möglichst umfassende Betreuung durch einen geschulten Personenkreis im Anlassfall gewährleisten zu können, werden von der Koordinationsstelle Krisenintervention des Landes Steiermark in allen steirischen Bezirken Kriseninterventionsteams ausgebildet.
Das Interesse der ausgewählten Personen an dieser ehrenamtlichen Tätigkeit stammt mehrheitlich aus ihren bisherigen beruflichen Erfahrungen mit Betroffenen und deren Umgang mit Krisensituationen. Den Pool der Betreuer bilden DiplomsozialarbeiterInnen, Psychiater, Psychotherapeuten, Exekutivbeamte, Seelsorger und erfahrene Mitarbeiter der Einsatzorganisationen.
Durch eine rasche Intervention nach einem traumatischen Erlebnis, wie Verlust eines Familienmitglieds, versuchen die Teams, akute Belastungen zu mindern und mögliche Folgeerkrankungen zu vermeiden. Meist ist keine Psychotherapie notwendig, um das Erlebte zu verarbeiten, sondern eine kurzfristige psycho – soziale Hilfestellung. KIT empfiehlt bei Bedarf weiterführende Betreuungsdienste.
Die speziell geschulten ehrenamtlichen Teams gehen immer zu zweit in den Einsatz und stehen nunmehr für die drei Bezirke für psycho – soziale Akutbetreuung rund um die Uhr in Bereitschaft und können ab sofort über die Landeswarnzentrale Steiermark unter der Telefonnummer 0316 / 877 – 77 alarmiert werden.
Im Rahmen eines Festaktes übergab der Leiter der Fachabteilung 7B Katastrophenschutz und Landesverteidigung HR Dr. Kurt Kalcher den 15 Mitgliedern des Bezirksteams ihre offiziellen Einsatzausweise und die Einsatzbekleidung. Das von Frau Primaria Dr. Katharina Purtscher und Herrn Edwin Benko in den vergangenen Monaten für ihre zukünftige ehrenamtliche Tätigkeit geschulte Team kann nunmehr in den Einsatz gehen.
Durch ihre Teilnahme am Festakt unterstrichen Herr Bezirkshauptmann HR Dr. Walter Kreutzwiesner, Herr Bezirkshauptmann ORR Mag. Bernhard Preiner, Frau Bezirkshauptmann – Stellvertreter ORR Dr. Gabriele Budiman, die jeweiligen Katastrophenschutzreferenten sowie der Leiter des Vereines zur beruflichen Förderung und Bildung Kapfenberg, Dr. Manfred Herbst, die Wichtigkeit der Existenz eines KIT – Teams für die drei Bezirke.
Die Hauptaufgabe der Kriseninterventionsteams besteht in der Betreuung von Betroffenen, Angehörigen, Augenzeugen, Arbeitskollegen, in Katastrophenfällen und nach einem außergewöhnlich belastenden Ereignis. Um eine möglichst umfassende Betreuung durch einen geschulten Personenkreis im Anlassfall gewährleisten zu können, werden von der Koordinationsstelle Krisenintervention des Landes Steiermark in allen steirischen Bezirken Kriseninterventionsteams ausgebildet.
Das Interesse der ausgewählten Personen an dieser ehrenamtlichen Tätigkeit stammt mehrheitlich aus ihren bisherigen beruflichen Erfahrungen mit Betroffenen und deren Umgang mit Krisensituationen. Den Pool der Betreuer bilden DiplomsozialarbeiterInnen, Psychiater, Psychotherapeuten, Exekutivbeamte, Seelsorger und erfahrene Mitarbeiter der Einsatzorganisationen.
Durch eine rasche Intervention nach einem traumatischen Erlebnis, wie Verlust eines Familienmitglieds, versuchen die Teams, akute Belastungen zu mindern und mögliche Folgeerkrankungen zu vermeiden. Meist ist keine Psychotherapie notwendig, um das Erlebte zu verarbeiten, sondern eine kurzfristige psycho – soziale Hilfestellung. KIT empfiehlt bei Bedarf weiterführende Betreuungsdienste.
Die speziell geschulten ehrenamtlichen Teams gehen immer zu zweit in den Einsatz und stehen nunmehr für die drei Bezirke für psycho – soziale Akutbetreuung rund um die Uhr in Bereitschaft und können ab sofort über die Landeswarnzentrale Steiermark unter der Telefonnummer 0316 / 877 – 77 alarmiert werden.
Für allfällige Rückfragen wenden Sie sich bitte an
Mag. Helmut Kreuzwirth
Telefon: +43 (316) 877-2909
E-Mail: helmut.kreuzwirth@stmk.gv.at
Mag. Helmut Kreuzwirth
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E-Mail: helmut.kreuzwirth@stmk.gv.at