KAT: Teilnahme an EU - Katastrophenschutz - Ausbildung
Drei steirische Landesbedienstete trainieren
EU-KATASTROPHENMANAGEMENT
vom 06. bis 12.11.2004 in VALMONTONE (Rom)
vom 06. bis 12.11.2004 in VALMONTONE (Rom)
Es war dem Dreigestirn Mag. Helmut Kreuzwirth, Referatsleiter in der Fachabteilung 7B des Amtes der Stmk. Landesregierung, Hans-Peter Scheb und Günter Hohenberger, Katastrophenschutzreferenten in den Bezirkshauptmannschaften Liezen und Leoben, nach ihrer Rückkehr von einem Intensivseminar über internationales Katastrophen –und Krisenmanagement von den Gesichtern abzulesen, dass der einwöchige Aufenthalt in der Nähe der Weltstadt Rom wohl kaum etwas mit Urlaub und Erholung zu tun hatte. Zwölf Stunden täglich, teilweise im Zuge anspruchsvoller Übungen im Gelände, waren die drei intensiv mit den auf Ebene der Europäischen Union praktizierten Methoden und Strategien zur Bewältigung extremer Elementarereignisse aber auch zur Hilfestellung für die Bevölkerung in Staaten, welche von Konflikten oder Seuchen betroffen sind, befasst worden.
Unter dem Titel „Community Mechanism“ ist ein System zu verstehen, welches ein
Die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union sind in einem zentralen Informationssystem zusammengeschaltet, über welches die gesamte Einsatzlogistik abgewickelt wird. Im Falle von großen Elementarereignissen, wie
Dieses Hilfssystem kam auch schon bei Großereignissen außerhalb Europas zum Einsatz, unter anderem zur Hilfeleistung für die in afrikanischen Staaten unter Bürgerkriegsfolgen leidende Bevölkerung.
Die Bereitschaft zu einem Einsatz bei einer derartigen Mission setzt nicht nur beste mentale und körperliche Verfassung voraus, sondern erfordert auch ein umfassendes Wissen über Politik, Kultur und Religion im betroffenen Land.
Die Ausbildung wird in mehreren Etappen (Induction-Course, Operational Management Course und High level coordination course) über mehrere einwöchige Intensivkurse in verschiedenen EU-Staaten abgewickelt. Als Grundvoraussetzung für eine Absolvierung der Ausbildung ist eine profunde mehrjährige Erfahrung im Bereich des Katastrophenschutzes gefordert.
Bei der Ausbildung in Valmontone bei Rom stellten sich die o.a. Teilnehmer der Steirischen Landesverwaltung gemeinsam mit 21 weiteren Teilnehmern aus 8 Nationen den Herausforderungen.
Im Bereich der Steirischen Landesverwaltung haben seit Beginn des EU-Community-Mechanismus im Jahr 2004 die Kollegen Mag. Kreuzwirth (IND), Andreas Hawranek (IND, OPM) und die Herren Hans-Peter Scheb und Günter Hohenberger (IND) die oben beschriebene Ausbildung begonnen.
Unter dem Titel „Community Mechanism“ ist ein System zu verstehen, welches ein
- schnelles Mobilisieren von Einsatzmannschaften,
- Material und
- Hilfsgütern
Die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union sind in einem zentralen Informationssystem zusammengeschaltet, über welches die gesamte Einsatzlogistik abgewickelt wird. Im Falle von großen Elementarereignissen, wie
- Waldbränden,
- vernichtenden Stürmen oder
- Überflutungskatastrophen
Dieses Hilfssystem kam auch schon bei Großereignissen außerhalb Europas zum Einsatz, unter anderem zur Hilfeleistung für die in afrikanischen Staaten unter Bürgerkriegsfolgen leidende Bevölkerung.
Die Bereitschaft zu einem Einsatz bei einer derartigen Mission setzt nicht nur beste mentale und körperliche Verfassung voraus, sondern erfordert auch ein umfassendes Wissen über Politik, Kultur und Religion im betroffenen Land.
Die Ausbildung wird in mehreren Etappen (Induction-Course, Operational Management Course und High level coordination course) über mehrere einwöchige Intensivkurse in verschiedenen EU-Staaten abgewickelt. Als Grundvoraussetzung für eine Absolvierung der Ausbildung ist eine profunde mehrjährige Erfahrung im Bereich des Katastrophenschutzes gefordert.
Bei der Ausbildung in Valmontone bei Rom stellten sich die o.a. Teilnehmer der Steirischen Landesverwaltung gemeinsam mit 21 weiteren Teilnehmern aus 8 Nationen den Herausforderungen.
Im Bereich der Steirischen Landesverwaltung haben seit Beginn des EU-Community-Mechanismus im Jahr 2004 die Kollegen Mag. Kreuzwirth (IND), Andreas Hawranek (IND, OPM) und die Herren Hans-Peter Scheb und Günter Hohenberger (IND) die oben beschriebene Ausbildung begonnen.