KIT: Kriseninterventionsteams des Landes Steiermark für den Bezirk Liezen ab sofort im Einsatz
Am 16. Dezember fand die Abschlussveranstaltung im Rahmen der Ausbildung der Kriseninterventionsteams (KIT) des Bezirkes Liezen im Gasthof Weichbold in Weißenbach bei Liezen statt.
Im Rahmen eines Festaktes übergab Herr Bezirkshauptmann Hofrat Dr. Kurt Rabl den 12 Mitgliedern des Bezirksteams ihre offiziellen Einsatzausweise und die Einsatzbekleidung, die in moosgrün gehalten ist. Das von Frau Primaria Dr. Katharina Purtscher und Herrn Edwin Benko in den vergangenen Monaten für ihre zukünftige ehrenamtliche Tätigkeit geschulte Team ist somit ab sofort einsatzbereit und arbeitet eng mit dem bereits bestehenden Kriseninterventionsteam des Österreichischen Roten Kreuzes, Bezirksstelle Liezen, zusammen.
Durch ihre Teilnahme am Festakt unterstrichen Bezirksgendarmeriekommandant Obstlt Mag. Herbert Brandstätter, ABI Walter Rieger und HBI Hubert Kettner vom Bezirksfeuerwehrverband Liezen, Bezirksrettungskommandant Albin Hubner, OAR Helmut Loitzl und der Katastrophenschutzreferent der Bezirkshauptmannschaft Liezen, Hans Peter Scheb, die Wichtigkeit der Existenz eines weiteren KIT – Teams für den Bezirk Liezen.
Die Hauptaufgabe der Kriseninterventionsteams besteht in der Betreuung von Betroffenen, Angehörigen, Augenzeugen, Arbeitskollegen, in Katastrophenfällen und nach einem außergewöhnlich belastenden Ereignis. Um eine möglichst umfassende Betreuung durch einen geschulten Personenkreis im Anlassfall gewährleisten zu können, wurden von der Koordinationsstelle Krisenintervention des Landes Steiermark in diesem Jahr in allen steirischen Bezirken Kriseninterventionsteams ausgebildet.
Das Interesse der ausgewählten Personen an dieser ehrenamtlichen Tätigkeit stammt mehrheitlich aus ihren bisherigen beruflichen Erfahrungen mit Betroffenen und deren Umgang mit Krisensituationen. Den Pool der Betreuer bilden DiplomsozialarbeiterInnen, Psychiater, Psychotherapeuten, Exekutivbeamte, Seelsorger und erfahrene Mitarbeiter der Einsatzorganisationen.
Durch eine rasche Intervention nach einem traumatischen Erlebnis, wie Verlust eines Familienmitglieds, versuchen die Teams, akute Belastungen zu mindern und mögliche Folgeerkrankungen zu vermeiden. Meist ist keine Psychotherapie notwendig, um das Erlebte zu verarbeiten, sondern eine kurzfristige psycho – soziale Hilfestellung. KIT empfiehlt bei Bedarf weiterführende Betreuungsdienste.
Die speziell geschulten ehrenamtlichen Teams gehen immer zu zweit in den Einsatz und stehen nunmehr für den Bezirk Liezen für psycho – soziale Akutbetreuung rund um die Uhr in Bereitschaft und können ab sofort über die Landeswarnzentrale Steiermark unter der Telefonnummer 130 alarmiert werden.
Im Rahmen eines Festaktes übergab Herr Bezirkshauptmann Hofrat Dr. Kurt Rabl den 12 Mitgliedern des Bezirksteams ihre offiziellen Einsatzausweise und die Einsatzbekleidung, die in moosgrün gehalten ist. Das von Frau Primaria Dr. Katharina Purtscher und Herrn Edwin Benko in den vergangenen Monaten für ihre zukünftige ehrenamtliche Tätigkeit geschulte Team ist somit ab sofort einsatzbereit und arbeitet eng mit dem bereits bestehenden Kriseninterventionsteam des Österreichischen Roten Kreuzes, Bezirksstelle Liezen, zusammen.
Durch ihre Teilnahme am Festakt unterstrichen Bezirksgendarmeriekommandant Obstlt Mag. Herbert Brandstätter, ABI Walter Rieger und HBI Hubert Kettner vom Bezirksfeuerwehrverband Liezen, Bezirksrettungskommandant Albin Hubner, OAR Helmut Loitzl und der Katastrophenschutzreferent der Bezirkshauptmannschaft Liezen, Hans Peter Scheb, die Wichtigkeit der Existenz eines weiteren KIT – Teams für den Bezirk Liezen.
Die Hauptaufgabe der Kriseninterventionsteams besteht in der Betreuung von Betroffenen, Angehörigen, Augenzeugen, Arbeitskollegen, in Katastrophenfällen und nach einem außergewöhnlich belastenden Ereignis. Um eine möglichst umfassende Betreuung durch einen geschulten Personenkreis im Anlassfall gewährleisten zu können, wurden von der Koordinationsstelle Krisenintervention des Landes Steiermark in diesem Jahr in allen steirischen Bezirken Kriseninterventionsteams ausgebildet.
Das Interesse der ausgewählten Personen an dieser ehrenamtlichen Tätigkeit stammt mehrheitlich aus ihren bisherigen beruflichen Erfahrungen mit Betroffenen und deren Umgang mit Krisensituationen. Den Pool der Betreuer bilden DiplomsozialarbeiterInnen, Psychiater, Psychotherapeuten, Exekutivbeamte, Seelsorger und erfahrene Mitarbeiter der Einsatzorganisationen.
Durch eine rasche Intervention nach einem traumatischen Erlebnis, wie Verlust eines Familienmitglieds, versuchen die Teams, akute Belastungen zu mindern und mögliche Folgeerkrankungen zu vermeiden. Meist ist keine Psychotherapie notwendig, um das Erlebte zu verarbeiten, sondern eine kurzfristige psycho – soziale Hilfestellung. KIT empfiehlt bei Bedarf weiterführende Betreuungsdienste.
Die speziell geschulten ehrenamtlichen Teams gehen immer zu zweit in den Einsatz und stehen nunmehr für den Bezirk Liezen für psycho – soziale Akutbetreuung rund um die Uhr in Bereitschaft und können ab sofort über die Landeswarnzentrale Steiermark unter der Telefonnummer 130 alarmiert werden.