FA7B: Fortbildungsveranstaltung der steirischen Katastrophenschutzreferenten vom 08.11. - 09.11.2005
KAT-Referenten zu Gast bei „Musterbetrieben“ im Bereich Katastrophenschutz
Höchst erfolgreich verlief das letzte zweitägige Fortbildungsseminar der steirischen Katastrophenschutzreferenten im Jugend- und Familiengästehaus Bruck am 8. und 9. November, für dessen gelungene Organisation und Umsetzung sich der Brucker Katastrophenschutz-Referent Günter Krause auszeichnen konnte. Zu Beginn sprach der Leiter der Fachabteilung für Katastrophenschutz und Landesverteidigung, Hofrat Dr. Kurt Kalcher, aktuelle Themen an, wie etwa die Herausforderung der österreichischen EU-Präsidentschaft in der ersten Jahreshälfte 2006. Auch die letzte Hochwasser-Katastrophe in der Steiermark wurde thematisiert.
Dann wurden die Referenten über die Aufgaben des Chemiealarmdienstes informiert, wozu als Vortragender DI Dr. Helmut Stessel von der Chemikalieninspektion der Fachabteilung für technische Umweltkontrolle und Sicherheitswesen gewonnen werden konnte. Stessels Vortrag über gefährliche Eigenschaften von Chemikalien war nicht nur hochinteressant, sondern auch äußerst kurzweilig und unterhaltsam.
Das Nachmittagsprogramm des ersten Seminartages führte zum Veitsch-Radex-Betrieb der RHI Refractories nach Breitenau. Werksleiter DI Thomas Frömmer erörterte gemeinsam mit dem Leiter der Betriebsfeuerwehr, Johann Doppelhofer, den Besuchern das ausgezeichnete Katastrophenschutz-Management des Werkes bzw. des Magnesit-Bergbaues. Anschließend referierte DI Wilhelm Schön über die Hauptstelle für das Grubenrettungs- und Gasschutzwesen, der er als Geschäftsführer vorsteht. Eine Betriebsbesichtigung, aber vor allem eine Führung im Grubenbau unter Tage stellten den Höhepunkt in Breitenau dar.
Das Nachmittagsprogramm des ersten Seminartages führte zum Veitsch-Radex-Betrieb der RHI Refractories nach Breitenau. Werksleiter DI Thomas Frömmer erörterte gemeinsam mit dem Leiter der Betriebsfeuerwehr, Johann Doppelhofer, den Besuchern das ausgezeichnete Katastrophenschutz-Management des Werkes bzw. des Magnesit-Bergbaues. Anschließend referierte DI Wilhelm Schön über die Hauptstelle für das Grubenrettungs- und Gasschutzwesen, der er als Geschäftsführer vorsteht. Eine Betriebsbesichtigung, aber vor allem eine Führung im Grubenbau unter Tage stellten den Höhepunkt in Breitenau dar.
Das abschließende Kamingespräch, an dem auch der Brucker Bezirkshauptmann Mag Bernhard Preiner teilnahm, stand unter dem Motto „Erfahrungen im Krisenmanagement auf nationaler und internationaler Ebene".
Der Papiererzeuger Norske Skog in Bruck, ein weiterer „Musterbetrieb" des Bezirkes im Bereich des innerbetrieblichen Katastrophenschutzes, war das Ziel des zweiten Seminartages. Hier wurde den Teilnehmern der Notfallplan des Unternehmens präsentiert, wobei die betriebliche Sicherheit als ein zentraler Punkt in der Unternehmens-Philosophie gesehen wird. Des weiteren wurde die Unternehmensstruktur von Norske Skog bei einer Betriebsführung erklärt.
Der Papiererzeuger Norske Skog in Bruck, ein weiterer „Musterbetrieb" des Bezirkes im Bereich des innerbetrieblichen Katastrophenschutzes, war das Ziel des zweiten Seminartages. Hier wurde den Teilnehmern der Notfallplan des Unternehmens präsentiert, wobei die betriebliche Sicherheit als ein zentraler Punkt in der Unternehmens-Philosophie gesehen wird. Des weiteren wurde die Unternehmensstruktur von Norske Skog bei einer Betriebsführung erklärt.