„Jedem Notfall seine Checkliste“
Entscheidungshilfen und Anleitungen für die wichtigsten Schadensereignisse
Ob Lawinenunglück, Hochwasser, Hangrutschung, Murenabgang, Großunfall auf der Straße oder im Schienennetz, Seilbahnunglück, Waldbrand, Unwetter, Massenpanik oder gar terroristische Anschläge mit biologischen und chemischen Waffen: Die Katastrophenschutzreferenten der Bezirkshauptmannschaften können sich im Fall der Fälle auf elektronische Alarm- und Maßnahmenpläne in Form von neu erarbeiteten Checklisten stützen.
In den vergangen Jahren scheinen sich Naturkatastrophen und andere schwerwiegende Schadensereignisse zu häufen.
Die Bezirkshauptmannschaften übernehmen als Katastrophenschutzbehörden erster Instanz in den meisten dieser Schadensfälle die Einsatzleitung und somit die Koordination der Rettungs- und Hilfsmaßnahmen.
Auf Initiative der Katastrophenschutzreferenten der Bezirkshauptmannschaften wurden nun von einer Projektgruppe zwölf Checklisten für die wichtigsten Schadensereignisse sowie verschiedene Formulare und Musterbescheide erarbeitet.
Ziel war es, die steirischen Katastrophenschutzreferenten so effizient wie möglich in ihrer Arbeit zu unterstützen, so der Projektleiter Mag. Helmut Kreuzwirth von der Fachabteilung 7B Katastrophenschutz und Landesverteidigung.
„Bisher standen ihnen vor allem katastrophenschutzrelevante Daten wie z.B. alle Ansprechpartner der Einsatzorganisationen oder alle Baggerunternehmen einer bestimmten Region zur Verfügung. Nun sind diese zusätzlichen Checklisten in die elektronischen Gemeindebzw. Bezirkskatastrophenschutzpläne eingearbeitet und bieten den Vollzugsorganen und auch den Journaldiensten der Bezirkshauptmannschaften rasch wichtige Entscheidungs- und Arbeitshilfen.“
Andrea Rieser, Katastrophenschutzreferentin der Bezirkshauptmannschaft Knittelfeld:
„Mit den Checklisten und Musterbescheiden erreiche ich einerseits eine einheitliche Vorgehensweise und andererseits wird eine praxisgerechte Anleitung zur bestmöglichen Bewältigung des Schadenfalls bzw. des Unglückfalls sichergestellt. Die Effizienz wird deutlich gesteigert, insbesondere bei Schadensfällen, die selten eintreten."
Von Inge Farcher
Die Bezirkshauptmannschaften übernehmen als Katastrophenschutzbehörden erster Instanz in den meisten dieser Schadensfälle die Einsatzleitung und somit die Koordination der Rettungs- und Hilfsmaßnahmen.
Auf Initiative der Katastrophenschutzreferenten der Bezirkshauptmannschaften wurden nun von einer Projektgruppe zwölf Checklisten für die wichtigsten Schadensereignisse sowie verschiedene Formulare und Musterbescheide erarbeitet.
Ziel war es, die steirischen Katastrophenschutzreferenten so effizient wie möglich in ihrer Arbeit zu unterstützen, so der Projektleiter Mag. Helmut Kreuzwirth von der Fachabteilung 7B Katastrophenschutz und Landesverteidigung.
„Bisher standen ihnen vor allem katastrophenschutzrelevante Daten wie z.B. alle Ansprechpartner der Einsatzorganisationen oder alle Baggerunternehmen einer bestimmten Region zur Verfügung. Nun sind diese zusätzlichen Checklisten in die elektronischen Gemeindebzw. Bezirkskatastrophenschutzpläne eingearbeitet und bieten den Vollzugsorganen und auch den Journaldiensten der Bezirkshauptmannschaften rasch wichtige Entscheidungs- und Arbeitshilfen.“
Andrea Rieser, Katastrophenschutzreferentin der Bezirkshauptmannschaft Knittelfeld:
„Mit den Checklisten und Musterbescheiden erreiche ich einerseits eine einheitliche Vorgehensweise und andererseits wird eine praxisgerechte Anleitung zur bestmöglichen Bewältigung des Schadenfalls bzw. des Unglückfalls sichergestellt. Die Effizienz wird deutlich gesteigert, insbesondere bei Schadensfällen, die selten eintreten."
Von Inge Farcher